Originaltitel: The Girl on the Cliff
Verlag: Goldmann
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 444
Genre: Familiengeschichte, Historisch
Preis: 9,99€
ISBN: 978-3-442-47789-0
Erschienen: Mai 2012
Haupt-Figuren: Grania Ryan
Zeit/Ort: Gegenwart und 1914/Dunworley Bay, West Cork, Irland ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
"Ich. Ich möchte eine Geschichte erzählen."
"Ein Haus an den Klippen. Eine schicksalhafte Liebe und ein Mädchen auf der Suche nach seiner Mutter...
Mit gebrochenem Herzen sucht die Bildhauerin Grania Ryan Zuflucht in ihrer irischen Heimat. Bei einem Spaziergang an der Steilküste von Dunworley Bay wird sie jäh aus ihren trüben Gedanken gerissen: Am Rande der Klippen steht ein Mädchen, barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet. Der Wind zerrt an der zerbrechlichen Gestalt, und von plötzlicher Sorge ergriffen spricht Grania das Kind an. Ohne es zu ahnen, stößt sie durch diese Begegnung die Tür zu einer über Generationen reichenden, tragischen Familiengeschichte auf - ihrer Geschichte..."
Manchmal meint es das Schicksal nicht gut mit einem. Das muss auch die berühmte Bildhauerin Grania Ryan erfahren. Diese wohnt zusammen mit ihrem Freund Matt in New York und bisher verlief ihr Leben eigentlich in geordneten Bahnen.
Vor ein paar Wochen erlitt die 31-Jährige jedoch eine Fehlgeburt und flüchtet sich auf Grund dessen, in ihre irische Heimat West Cork. Dort verbringt sie die Tage im Farmhaus ihrer Eltern und bricht jeglichen Kontakt zu ihrem Freund ab.
Bei einem ihrer langen Spaziergänge, entdeckt sie plötzlich ein kleines Mädchen mit roten Haaren, blaugefrorenen Zehen und in einem weißen Baumwollkleid. Mit abwesenden Blick steht sie auf den Klippen und zeigt keinerlei Reaktion.
Sichtlich angespannt befragt Grania anschließend ihre Mutter dazu und erfährt, dass es sich bei der Kleinen um die 8-Jährige Aurora Lisle handelt, deren Mutter vor vier Jahren den Freitod wählte und von der Klippe sprang. Anders, als es Granias Mutter Kathleen beabsichtigt hatte, spricht sie das Mädchen an und die beiden werden schnell gute Freunde.
Schon einige Zeit später, zieht sie auf Wunsch von Auroras Vater, Alexander Devonshire, ins nicht weit entfernte Dunworley Haus. Erst nach und nach erfährt Grania, weswegen ihre Mutter dem Ganzen so misstrauisch gegenüber steht. Ein Familiengeheimnis lauert im Dunkeln und führt die beiden Familien ungewollt wieder zusammen. Die Geschichte aus der Vergangenheit scheint sich nun, dank Grania, zu wiederholen.
Vor ein paar Wochen erlitt die 31-Jährige jedoch eine Fehlgeburt und flüchtet sich auf Grund dessen, in ihre irische Heimat West Cork. Dort verbringt sie die Tage im Farmhaus ihrer Eltern und bricht jeglichen Kontakt zu ihrem Freund ab.
Bei einem ihrer langen Spaziergänge, entdeckt sie plötzlich ein kleines Mädchen mit roten Haaren, blaugefrorenen Zehen und in einem weißen Baumwollkleid. Mit abwesenden Blick steht sie auf den Klippen und zeigt keinerlei Reaktion.
Sichtlich angespannt befragt Grania anschließend ihre Mutter dazu und erfährt, dass es sich bei der Kleinen um die 8-Jährige Aurora Lisle handelt, deren Mutter vor vier Jahren den Freitod wählte und von der Klippe sprang. Anders, als es Granias Mutter Kathleen beabsichtigt hatte, spricht sie das Mädchen an und die beiden werden schnell gute Freunde.
Schon einige Zeit später, zieht sie auf Wunsch von Auroras Vater, Alexander Devonshire, ins nicht weit entfernte Dunworley Haus. Erst nach und nach erfährt Grania, weswegen ihre Mutter dem Ganzen so misstrauisch gegenüber steht. Ein Familiengeheimnis lauert im Dunkeln und führt die beiden Familien ungewollt wieder zusammen. Die Geschichte aus der Vergangenheit scheint sich nun, dank Grania, zu wiederholen.
Die Familiengeschichte hat mir insgesamt wieder sehr gut gefallen und ich würde behaupten, dass sich die Autorin mit diesem Werk sogar gesteigert hat.
Die Protagonisten der jeweiligen Zeit, waren mir größtenteils sehr sympathisch und wieder einmal hat Frau Riley mich mit ihren anschaulichen Beschreibungen ins Träumen gebracht.
Das Buch liest sich wirklich gut weg und das Geheimnis wird langsam aber nachvollziehbar gelüftet. Nach und nach treten immer mehr Personen in den Vordergrund, wobei es aber nicht schwer ist, den Überblick zu behalten. Für all diejenigen, die sich damit vielleicht etwas schwer tun, gibt es sogar einen Stammbaum. Zwischenzeitig meldet sich außerdem immer wieder Aurora zu Wort und fasst bisher Geschehenes kurz und knackig zusammen.
Ineinander ist also alles sehr stimmig und gerade, wenn es in die Vergangenheit geht, wird es zunehmend spannend und etwas dramatisch. Liebe, Intrigen, eine gute aber auch ausreichende Prise Kitsch und wie sollte es anders sein? Ein Happy End wartet natürlich auch am Ende der Geschichte. Perfekt! Deswegen gibt es von mir, ohne großartig darüber nachdenken zu müssen: 5 Nüsse! Schon jetzt freue ich mich auf ihr nächstes Buch, welches im Mai erscheint und "der Lavendelgarten" heißt.
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