Titel: Kein Wort zu
Mami
Verlag: Club
Ausgabe
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 301
Genre: Biografie
Preis: 7,95€
ISBN: 01166487
ISBN: 01166487
Erschienen: 2007
Haupt-Figuren: Antoinette/Toni, Mutter (Engländerin), Vater "Paddy" (Ire)
Haupt-Figuren: Antoinette/Toni, Mutter (Engländerin), Vater "Paddy" (Ire)
Zeit/Ort: 50er Jahre
und Gegenwart/Großbritannien (England, Nordirland)
Klappentext:
"Kein Wort zu Mami,
verstehst du?" sagte er und schüttelte mich leicht. "Das
ist unser Geheimnis, Anoinette, ist das klar?" "Ja Daddy"
flüsterte ich. "Ich sage nichts."
Aber ich tat es doch. Ich
vertraute meiner Mutter, denn ich liebte sie und ich wusste, dass sie
mich liebte. Sie würde dafür sorgen, dass er aufhörte. Aber das
tat sie nicht."
Inhalt:
Im Alter von 6 Jahren wurde
Antoinette zum ersten Mal von ihrem Vater sexuell belästigt. Dieser
nahm ihr das Versprechen ab stillschweigen zu wahren. Sie willigte
ein, ging aber doch zu ihrer Mutter und erzählte ihr davon. Ihre
Mutter tat jedoch nichts!
Ab dem 7. Lebensjahr wurde
sie mehrfach von ihrem Vater vergewaltigt. Mindestens einmal pro
Woche unternahm ihr Vater mit ihr einen besonderen "Ausflug".
Von außen wirkte ihr Vater,
wie ein einfühlsamer Ehemann und Vater, ein lustiger Geselle, ein
fantastischer Kumpel und Sohn. Nur Antoinette kannte auch sein
anderes "Ich".
Durch die häufigen Umzüge
fand sie keine Freunde. In der Schule wurde sie immer schlechter und
schon früh entdeckte Toni den Alkohol für sich, der den Schmerz
betäuben sollte.
Mit vierzehn wurde sie von
ihrem Vater schwanger. Aus Angst die Nachbarn könnten reden,
schickte ihre Mutter sie zu einer "Operation" in ein
entferntes Krankenhaus, welches Antoinette fast das Leben gekostet
hätte.
Als dann endlich die
Wahrheit zu Tage tritt... kommt alles anders als ihr denkt!
Meinung:
Das Buch hat mich wirklich
sehr bewegt. Die Autorin selbst berichtet hier von ihrem Schicksal.
So schockierend, grausam,
aufrüttelnd und ehrlich!! Mehrfach saß ich Kopfschüttelnd vor dem
Buch... und als man mich frate, was los sei... da blieb mir vor Zorn
auf Toni's Eltern, die Spucke weg. Wie kann eine Mutter sich
schützend vor ihren Ehemann stellen?? Aus Liebe??
Für Toni empfinde ich
unglaubliches Mitleid. Das sie so viel ertragen musste. Mittlerweile
ist das zweite Buch von ihr erschienen, mit dem Titel: "Was hast
du getan Papa?"
Ich habe das Buch schon einmal bei Stöbern auf der Weltbildseite entdeckt. Vielleicht hole ich es mir jetzt doch!
AntwortenLöschenSchönen Blog hast du da ;)
Lieben Gruß
Marisol
PS: Vielleicht kannst du das Captcha ausstellen bei Kommentaren ;)
Dann kannst du mir ja schreiben, wie du es fandest... falls du es dir zulegst. :-D Ich hab das Buch letzte Woche meiner Kollegin gegeben und gleich am nächsten Tag kam sie aufgeregt zu mir und hat mir das Buch wieder in die Hände gedrückt. Es hat sie wohl zu sehr belastet und sie konnte deshalb auch nicht alles lesen. So aufgebracht habe ich sie noch nie erlebt.
LöschenP.S. Danke für den Hinweis ;-)
Ja das mach ich gerne ;) Aber jetzt muss ich erst mal meinen SUB weglesen, bevor ich mir neue Bücher kaufe ;)
LöschenEntsetzlich was ich da drin lese , schockiert bin ich über die Mutter die ihre pedofile Mann deckt ...das ist sehr sehr traurig ,ich musste lese Pause setzten um für das kleine Kind zu weinen ...
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