Titel: Flavia de Luce - Mord im Gurkenbeet
Originaltitel: the sweetness
at the bottom of the pie
at the bottom of the pie
Verlag: Penhaligon
Format: Gebunden
Seitenzahl: 383
Genre: Krimi
Preis: 19,95€ (TB=8,99€)
ISBN: 978-3764530273
Erschienen: September 2009
Haupt-Figuren: Flavia, Vater: Colonel de Luce, Flavia's Schwestern Ophelia und Daphne, Gärtner Dogger, Köchin Mrs. Mullet, Inspektor Hewitt-Watson
Zeit/Ort: 1950/ Gutshof Buckshaw
Klappentext:

Inhalt:
Die 11-Jährige Flavia wohnt zusammen mit zwei älteren pubertierenden Schwestern, ihrem Vater und dem Gärtner zusammen auf dem Gutshof Buckshaw. Ihre Leidenschaft ist die Chemie, welche sie in einem speziellen Raum zum Gifte mischen regelrecht auslebt und begeistert an ihrer Schwester Ophelia austestet.
Eines Tages geschieht jedoch etwas ungewöhnliches auf dem Hof. Ihr sonst so standhafter und souveräner Vater, Colonel de Luce, wirkte beim Anblick einer toten Schnepfe vor der Küchentür regelrecht verstört. Am Schnabel des toten Vogels eine durchstochene Briefmarke. Kurze Zeit später erscheint ein fremder Mann auf dem Gutshof, der sich lautstark mit ihrem Vater streitet. Flavia die das Gespräch belauscht wird plötzlich von Dogger erwischt und auf's Zimmer geschickt. Am nächsten Morgen geht Flavia in den Garten durch's Gurkenbeet, stolpert und fällt über den Mann vom Vorabend. Der unbekannte sterbende Mann schafft es noch ihr ein letztes Wortzu sagen : "Vale".
Meinung:
Allein die deutsche Cover-Gestaltung ist eine Augenweide. Sehr schön skurril und düster. Der Inhalt hat mich ebenfalls überzeugt. Zum einen die kleine neunmalkluge Flavia, wie sie sich mit ihren älteren Schwestern streitet und wahrlich kein Blatt vor den Mund nimmt oder wie sie Streiche ausheckt und ihre Geschwister als Versuchsobjekt betrachtet. Zum anderen die Detektivstory um den nicht gerade uninteressanten Mordfall im Gurkenbeet.
Nur die chemikalischen Formeln sind etwas ermüdent, wenn man sich nicht gerade dafür interessiert oder auskennt. Dennoch unterstreicht es immerhin das Können von Flavia oder zumindest die gute Recherche des Autors.
Bewertung:
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